Kein! ICE-WERK
im Raum Ezelsdorf | Postbauer-Heng
PRO Bahn und JA zur ökologischen Verkehrswende,
aber NEIN zu einer großflächigen Zerstörung intakten Waldes
und wertvoller Biotope in unserer Heimat.
Das ICE-Werk beeinträchtigt durch akustische Emissionen den Wohnumfeldschutz von 17.000 Anwohnern aus Ezelsdorf, Unter-/Oberferrieden, Postbauer-Heng und Pyrbaum.
Wir leisten auf unseren Gemeindegebieten bereits mit einer
künftig von 220 kV auf 380 kV aufgerüsteten Höchstspannungsleitung (Juraleitung) sowie zwei weiteren 110 kV-Hochspannungsleitungen unseren Beitrag für die Allgemeinheit.
Gefahr (gebannt?) für
Mensch & Natur
Die Deutsche Bahn plante noch bis 03.09.2021 für ein weiteres
ICE-Instandhaltungswerk die Zerstörung von mindestens 35 ha funktionsfähigen Waldes zwischen Kaufland Oberferrieden und Ortseingang Postbauer-Heng in Richtung Pyrbaum. Das gesamte Betriebsgelände umfasst 144 ha: Den Flächenverbrauch gibt die Bahn mit 35-45 ha an. Dies entspricht einer Fläche von 49-63 FIFA-Fußballfelder. Die Gefahr ist (nun scheinbar) gebannt. Ezelsdorf ist im Moment nicht mehr in der engeren Wahl.
Wir bleiben dennoch misstrauisch!
Pressemitteilung
Aber lesen Sie selbst die aktuelle Meldung der Deutschen Bahn vom 03.09.2021:
"Aus der bisherigen Vorauswahl der DB von neun möglichen Standorten scheiden sechs als ungeeignet aus. Der Standort an der MUNA Feucht, der Bereich südlich der MUNA sowie der Standort Allersberg/Pyrbaum/Roth werden noch bis Ende des Jahres abschließend untersucht. Dann beginnt das Raumordnungsverfahren, an dessen Ende die Regierung von Mittelfranken jeweils die Raumverträglichkeit der drei Standorte bewertet. Bis zum Frühjahr 2022 steht dann der für das Werk am besten geeignete Standort fest. Für diesen wird die DB anschließend eine konkrete Planung erstellen.
... Wenn wir einen Standort mit unseren Zügen gar nicht erst erreichen können – zeitlich oder baulich – dann kann es dort auch kein betriebsnahes Werk geben und eine weitere Betrachtung wäre sinnlos."
Sehen Sie hierzu auch die folgenden Filmbeiträge:
- Franken Fernsehen vom 03.09.2021
- BR24 | Beitrag 1 vom 03.09.2021
- BR24 | Beitrag 2 vom 03.09.2021
» Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden. «
| John Muir
» Seit die Lichtverschmutzung den Planeten immer mehr erfasst, verlieren wir eine unserer ältesten Verbindungen zur Natur: die uralte Fähigkeit, zu den Sternen zu schauen. «
| H. T. Goranson
» Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die
Cholera und die Pest.«
| Robert Koch
Unser Wald
Wir sind entschlossen und werden ihn verteidigen.
Ezelsdorf, Unter-/Oberferrieden, Pyrbaum und Postbauer-Heng sagen
| WEHRT EUCH |
Lernen Sie uns kennen
Max Frisch (1911-1991)
» Demokratie heißt, sich in seine eigenen Angelegenheiten einzumischen. «
Unsere Motivation
Die richtigen Dinge tun.
Schutz der ökologischen Vielfalt in unserer Heimat durch Einmischung und Partizipation in politische Entscheidungs-
und Verfahrensprozesse.
Unser Entsetzen
Der Anschaulichkeit halber haben wir das beabsichtigte Betriebslayout maßstabsgetreu in ein bekanntes Umfeld eingepasst. Nehmen wir mal Maß und legen das anvisierte Betriebslayout von 144 ha somit auf das Flugfeld des Albrecht-Dürer-Flughafens in Nürnberg. Die Vorlage des Betriebslayouts und Maßangaben basiert auf der diesem Link zugrundeliegenden Veröffentlichung der Bahn.
Nachbarschaftshilfe
"Ich will weder Mitleid noch Mitgefühl. Was ich brauche ist Unterstützung."
Philippe Pozzo di Borgo
Den folgenden Bürgerinitiativen fühlen wir uns verbunden:
- Bürgerinitiative Feucht
Unsere politischen Unterstützer
"In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch."
Edward Kennedy
Gut ist, wenn es Verantwortliche in der Politik gibt, die das verstanden haben. Übrigens, auf dem Foto ist noch Platz.
Bayerische Staatskanzlei, München
„Aus Sicht der Staatsregierung ist es von größter Wichtigkeit, dass an die Planung höchste Standards mit Blick auf den Schutz vor schädlichen Umweltauswirkungen angelegt werden. Dazu gehören einerseits die Belange des Umwelt- und Naturschutzes sowie des Walderhalts. Andererseits ist vor allem auch der Schutz der Bevölkerung in den Blick zu nehmen. Hier muss genau darauf geachtet werden, dass die berechtigten Sorgen der Bevölkerung bei der Standortwahl maßgebend beachtet werden. Ziel muss eine möglichst breite Akzeptanz in der Bevölkerung sein. Projekte können nur mit, nicht gegen die Bevölkerung realisiert werden.“
Zitat aus dem Antwortschreiben
vom 16. August 2021
an die BI Kein ICE-Werk im Raum Ezelsdorf | Postbauer-Heng
Halten wir hiermit die Kernaussagen fest:
- Anlegen höchster Standards an die Planung hinsichtlich dem Schutz vor schädlichen Umweltauswirkungen.
- Umweltauswirkungen A = Umwelt- und Naturschutz & Walderhalt
- Umweltauswirkungen B = Schutz der Wohnbevölkerung
- Sorgen der Bevölkerung "müssen maßgebend" bei der Standortwahl berücksichtigt werden.
- Ziel "muss" eine möglichst breite Akzeptanz in der Bevölkerung sein.
- Projekte können nur mit, nicht gegen die Bevölkerung realisiert werden.
Unsere Aufgabe
Generationengerechtigkeit
Viel zu lange nahmen wir ungefragt den Eingriff in unser natürliches Umfeld hin. Häufigkeit und Intensität dieser Eingriffe haben ein Ausmaß angenommen, das man nicht länger obrigkeitshörig tolerieren kann. Wenn wir jetzt schweigen, werden unsere Kinder schreien!
Was bedeutet das für die
Region Ezelsdorf/Postbauer-Heng?
Die Bahn nimmt sich überraschend viel Zeit zum Experimentieren und überrascht selbst kurz vor dem Raumordnungsverfahren mit völlig neuen Ideen und Konzepten. Das Ergebnis sind völlig neue Standortkandidaten, die ihre Nominierung dann eher beiläufig aus der Zeitung erfahren. Wo ist der Plan für das städtische und ländliche Gemeinwohl, der die Bevölkerung und deren individuellen Naturschutzgüter nicht gegeneinander ausspielt? Die Bevölkerung sieht sich über Nacht in einen ungleichen Ringkampf geworfen. In ihm lässt die Bahn die "verbliebenen" 9 Standorte gegeneinander antreten. Leider gibt es bei der Vorauswahl keinen neutralen Ringrichter und die Wettkampfregeln werden flexibel dem Wettkampfverlauf angepasst.
Ezelsdorf hat keinen Bannwaldausweis und ist somit besonders gefährdet in die engere Wahl zu kommen. Diese Meinung teilt auch der Bund Naturschutz in Bayern e.V., Sektion Nürnberger Land.
Der Gemeinderat von Burgthann verabschiedete in der Sitzung vom Juni 2021 inzwischen mehrheitlich eine Resolution, die sich gegen die Ansiedlung des ICE-Werkes ausspricht. Der Marktrat von Postbauer-Heng hatte zuvor schon einen entsprechenden Beschluss einstimmig gefasst. Auch andernorts ist unabhängig von der Parteizugehörigkeit der Schutz des lokalen Waldes und wertvoller Ackerflächen sowie der Wohnbevölkerung oberstes Gebot. Entsprechend solidarisiert sich die Kommunalpolitik gemeinsam mit Landräten sowie Abgeordneten des Bezirks-, Land- und Bundestages mit der Bevölkerung vor Ort. Auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder spricht sich gegen die Ansiedlung des Werkes in der Nähe der Wohnbevölkerung aus.
Die Bahn hat Ihre Informationskampagne inzwischen beendet. Spätestens jetzt liegen alle Informationen vor, um einen Standpunkt einzunehmen und mit großem Nachdruck gegenüber der Bahn zu vertreten.
Das Betriebslayout des ICE-Werkes Ezelsdorf stellt sich in unserem Wald-, Wiesen- und Wohnumfeld wie folgt dar. Die eingebettete Graphik basiert maßstabsgetreu auf der diesem Link zugrundeliegenden Veröffentlichung der Bahn auf Seite 21.
Johann Wolfgang von Goethe
» Aber man muss wissen, wo man steht und wohin die andern wollen. «
Unsere Standpunkte
Nutzung von Industriebrachen statt
Zerstörung intakter Naturflächen
Die Wohnbevölkerung des 21. Jahrhunderts akzeptiert keine einsamen Entscheidungen aus Bürotürmen der Hauptstadt ohne Einbindung der Betroffenen und der jeweiligen ökologischen Umfelder vor Ort.
Die Lokalitäten der derzeit ausgewählten Standorte sind sehr unterschiedlich und doch schlecht gewählt, weil vor Ort intakte Naturlandschaften unwiederbringlich zerstört werden sollen und Industriebrachen nicht hinreichend in den Fokus genommen wurden. Im Moment dominiert nach wie vor das Ziel, Nürnberg als Knotenpunkt des ICE-Verkehrs ausbauen zu wollen, selbst wenn es hierfür keine geeigneten Flächen geben sollte. Kollateralschäden an intakter Natur und der Wohnbevölkerung werden bewusst in Kauf genommen.
Das ursprüngliche Ziel wird nicht, wie bei einer ganzheitlichen Vorgehensweise sonst üblich, grundsätzlich hinterfragt, sondern übereilt dem Diktat der ökonomischen Wirtschaftlichkeit unterworfen. Würde die Bahn hingegen eine systemwirtschaftlich-ganzheitliche Perspektive der Wirtschaftlichkeit (Prinzip der Systemwirtschaftlichkeit) zugrunde legen, müsste Sie der Zerstörung intakter Naturflächen ebenfalls einen ökonomischen Wert beimessen. Die Folge wäre, dass sie angesichts des inzwischen immateriell, als auch materiell hoch angestiegenen Wertes klimaregulierender Naturflächen, zwangsläufig ausschließlich Industriebrachen als alternative Standorte verfolgen müsste. Es ist nicht der erste methodische Fehler, den die Bahn versucht als fortschrittliche Projektmethode zu verkaufen.
Kein lärm-emittierender Industriepark
in unmittelbarer Nähe zur Wohnbevölkerung | nirgendwo
Der mit einem ICE-Werk zweifellos verbundene Lärm wird von der Bahn verharmlost. Ein Industriepark dieser Größe hat in unmittelbarer Nähe zu reiner Wohnbevölkerung nichts verloren. Diese Art der Ansiedlungspolitik ist aus der Zeit gefallen und einem modernen Gemeinwesen nicht würdig. Die Klage, dass in Deutschland keine Großprojekte mehr durchgeführt werden können, geht am Kern der Kritik vorbei.
Es ist gerade dieses ad-hoc-pragmatische und unorthodoxe "Ich-mach-das-jetzt-mal-Management", das den notwendigen Voraussetzungs- und Konsequenzen-Zusammenhang für die Durchführung eines Projektes dieser Größe nicht nur ausblendet, sondern auch noch versucht dieses Ungeschick als Professionalisierung zu verkaufen.
"Den Bock nicht zum Gärtner machen" - wissenschaftliche Fundierung der Auswahlkriterien und deren Gewichtungsfaktoren
Wir sind nicht darüber erstaunt, dass die Bahn zunächst einen "eigenen" Kriterienkatalog entwirft. Wir stellen aber mit großem Befremden fest, dass dieser nicht von einem akademischen Gremium von wissenschaftlichen Kritikern und Befürwortern begleitet wird, geschweige die Absicht besteht, den Kriterienkatalog mit der Wohnbevölkerung vor Ort zu validieren. Auf Fragen zur Gewichtung erhält man keine Antworten - es bleibt eine Black-box.
Es tut uns leid, aber wir empfinden die Vorgehensweise der Bahn wie folgt: Die Bahn informiert lediglich und entscheidet alleine - von Einbindung der lokalen Bevölkerung geschweige von vertrauensstabilisierender wissenschaftlicher Begleitung kann derzeit keine Rede sein.
Die bislang gewählte (verunglückte) Form der Bürgerbeteiligung über Webinare ohne Dialogmöglichkeit (es waren nur Chat-Anfragen zugelassen), deuten darauf hin, dass die Bahn nicht gewillt ist, betroffene Bürger am Abwägungsprozess der Schutzgüter zu beteiligen. Die Wohnbevölkerung vor Ort fühlt sich von der Bahn überrumpelt. Sollte überhaupt eine Dialog-Strategie zugrunde gelegen haben, wird sie angesichts des engen Zeitplanes von der Bevölkerung vielmehr als gescheiterte Taktik interpretiert. Die Strategie der Bahn ist fehlschlagen und hat statt Vertrauen aufzubauen, dieses verspielt. Die mit unter entscheidungsrelevante Bürgerschaft konnte die Bahn bei der gewählten Methode schon mal nicht "mitnehmen". Wir hoffen, dass die Bahn den hohen Organisations- und Vorbereitungsgrad im Protest gegen das gutsherren-artig empfundene Projektmanagement würdigt und ihr Handeln im Sinne eines modernen Ansatzes der Bürgerbeteiligung neu ausrichtet.
Die Größe des Eingriffs in das Umfeld der Wohnbevölkerung und des Schutzgutes Natur rechtfertigt bei weitem mindestens die wissenschaftliche Begleitung und Fundierung der Entscheidungskriterien sowie ihrer individuellen Gewichtung.
Eigene Kochrezepte mögen vielleicht der Bahn schmecken, können aber unabgestimmt anderen das Leben zur Hölle machen, wenn sie allergisch auf die Zutaten reagieren.
Grenze der Vorbelastung
Die Grenze der Vorbelastung ist am Standort Ezelsdorf/Postbauer-Heng erreicht. Neben dem aktuellen Verlauf der Höchstspannungsleitung Juraleitung (rote Linie) verlaufen zusätzlich 2 Hochspannungsleitungen (110 kV) durch das Gemeindegebiete von Ezelsdorf und Postbauer-Heng. Die Juraleitung wird in Kürze von derzeit 220 kV auf 380 kV mit einer damit einhergehenden Erhöhung der medizinisch-kritischen Stromstärke um den Faktor > 6 aufgerüstet und konsequenterweise aus den Ortschaften heraus an die Ortsränder verlegt. Der künftige Verlauf der Juraleitung wird nach aktuellem Stand des bereits begonnenen Raumordnungsverfahren bei Ezelsdorf und Postbauer-Heng östlich der beiden 110 kV-Leitungen auch durch bewaldetes Gebiet verlaufen.
Ezelsdorf als auch Postbauer-Heng leisten somit bereits einen großen Beitrag für die infrastrukturelle Versorgung der Metropolregion Nürnberg. Die Grenze der Zumutbarkeit ist erreicht. Der Standort Ezelsdorf ist keine Alternative für das ICE-Werk, weitere Belastungen werden von der Wohnbevölkerung in dieser Region nicht mehr akzeptiert werden.
Unsere grüne Lunge
Wälder sind wertvolle CO2-Speicher und Sauerstoff-Pumpwerke. Deren Flächen dürfen angesichts des bereit eingetretenen Klimawandels nicht auch noch zusätzlich versiegelt werden.
Funktionen des Waldes
"Der Wald ist wichtig. Nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen. Der Wald erfüllt viele Funktionen, von denen wir Menschen in vielerlei Hinsicht profitieren. Entsprechend sollten wir unsere Wälder auch behandeln – pfleglich und nachhaltig. Je mehr wir über den Wald wissen, umso eher werden wir verstehen, dass wir Wald erhalten und nicht vernichten sollten."
in: Funktionen des Waldes - Waldfunktionen - Ökosystemleistung Wald,
Stiftung Unternehmen Wald
Wald produziert Sauerstoff
"Laubwälder produzieren jedes Jahr 15 Tonnen Sauerstoff pro Hektar, Nadelwälder kommen sogar auf 30 Tonnen pro Hektar und Jahr. Eine etwa 150 Jahre alte Buche produziert täglich 11.000 Liter Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen."
Wasserschutz & Grundwasserbildung
"Wald leistet einen erheblichen Beitrag zum Wasserhaushalt. Der Waldboden speichert große Mengen von Wasser und verhindert dadurch den Oberflächenabfluss. Ist seine Speicherfähigkeit erschöpft, so fließt das Wasser, durch den Boden gefiltert, ab und erhöht das erfassbare Grundwasserangebot.
Ein Quadratmeter Waldboden speichert bis zu 200 Liter Wasser. Schmelz- und Regenwasser versickern langsam und werden durch die gute Filterleistung des Bodens zu sauberem Grundwasser, das zum Trinken meist nicht mehr aufbereitet werden muss."
Stoppt Flächenversiegelung
"Rund 13 Hektar unbebauter Fläche werden in Bayern derzeit täglich „verbraucht“. Das entspricht einer Größe von etwa 18 Fußballfeldern nach FIFA-Standard. Rund die Hälfte davon wurden für Siedlungszwecke genutzt, ein Viertel für Straßen- und Verkehrswege sowie ein weiteres Viertel für Gewerbe- und Industrieflächen.
Wohn- und Gewerbegebiete schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Flächenfraß Bayern ist eines der größten regionalen Umweltprobleme unserer Zeit – und wird von vielen kaum wahrgenommen." in: Flächenfraß Bayern – BUND Naturschutz in Bayern e.V. (bund-naturschutz.de)
Eric Schweitzer
» Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken,
das ist Nachhaltigkeit. «
Unser Engagement
Ohne öffentlichen Protest macht sich die Bahn nicht die Mühe, einen sinnvollen ökologisch-vertretbaren Standort für das ICE-Werk zu finden. Wer sich nicht rührt - verliert! So einfach ist das. Wer zu spät kommt, bestraft vielleicht nicht das Leben, aber ganz bestimmt das Raumordnungsverfahren. Die verbliebenen 9 Standorte sind auf die gegenseitige Solidarität angewiesen. Auch deren Naturschutzgüter gehen uns etwas an.
Kein! ICE-Werk im Raum Ezelsdorf | Postbauer-Heng
Mit uns muss man rechnen.
Unser Schlaf
ist uns heilig
Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe schon früh damit angefangen und bin im Laufe der Jahre immer besser geworden.
Hup-Tests in unmittelbarer Nähe zur Wohnbevölkerung lehnen wir ab.
Das druckluftbetriebene ICE-Makrophon ist einfach zu laut.
Ein Makrophon weist gemäß Herstellerangaben im Abstand von 5m einen Schalldruckpegel von 120-125 db(A) auf. Die Schmerzschwelle liegt bei 130 db(A). Ein Düsenflugzeug weist bei 30 m Entfernung 140 dB(A) auf.
Albert Schweitzer
» Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird. «
Die Nacht wird
zum Tag
In dem ICE-Werk wird 24/7 gearbeitet. Das Werksgelände muss aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen des Nachts hinreichend beleuchtet sein. In Ezelsdorf ist die Nacht noch sternenklar - aber wie lange noch? Lichtverschmutzung auf 144 ha wird die Folge sein. Dieses Werk wird seinen ganz besonderen ökologischen Fußabdruck bei Fauna und Flora hinterlassen.
Offene Fragen
Wasserversorgung
Wieviel Frischwasser für Reinigung, etc. benötigt das ICE-Werk täglich? Kann die lokale Infrastruktur ohne Mehrkosten für die Wohnbevölkerung diesen Zusatzbedarf überhaupt zur Verfügung stellen? Sind Beeinträchtigungen des Wasserdrucks zu befürchten? Bei Knappheit - hat die Bevölkerung Vorrang?
Abwasser
Die Reinigung der Züge und Entsorgung der Fäkalien von Fahrgästen sowie 450 Werksmitarbeitern produzieren eine enorme Menge von Abwasser, das gereinigt werden muss. Ein eigenes Klärwerk ist nicht vorgesehen - kann das bestehende Klärwerk die zusätzlichen Mengen ohne Mehrkosten für die Wohnbevölkerung bewältigen?
Nah- und Lieferverkehr
Wie soll die dicht befahrene Zugstrecke zusätzlich 25 ICE-Züge aufnehmen? Haben diese stets vor dem S-Bahnverkehr Vorrang, so dass mit weiteren Wartezeiten für die Nahverkehrskunden zu rechnen ist? Wird die B8 den zur Versorgung des ICE-Werkes zu erwartenden Schwerlastverkehrs zusätzlich bewältigen können.
Unabhängigkeit
Warum wird die Auswahl und Gewichtung der Standortkriterien nicht einem unabhängigen wissenschaftlichen Gremium anvertraut? Die schiere Dimension des Eingriffes in den Wohnumfeldschutz sowie Landschaftsschutzgebiete machen eine neutrale wissenschaftliche Herangehensweise unabdingbar.
Unsere Medienbibliothek
Hier kommen auch Betroffene zu Wort. Sammeln Sie Eindrücke von den unterschiedlichen Standorten, die derzeit für das ICE-Instandhaltungswerk vorgesehen sind.
Oder "kommen Sie jetzt zum Zug" und hören Sie einfach mal rein.
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Albert Schweitzer
» Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. «
Unser Team
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Unser bürgerlicher Protest richtet sich gegen vermeintliche Alternativlosigkeit, Fehler bei der Schutzgüterabwägung und völlig unzureichende Bürgerbeteiligung.
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